Wegen der Corona-Pandemie mit ihren Kontakteinschränkungen fanden in diesem Jahr im gesamten Bistum Würzburg keine Fronleichnamsprozessionen statt. In der Hausener Kirche St. Wolfgang gab es am Ende des Gottesdienstes am 11. Juni 2020 eine Würdigung des Tages.
Pater Marcellus Jahnel hängte eine „kleine Anbetung“ an, die den eucharistischen Segen der Menschen mit der Monstranz beinhaltete. Es wurde auch das Tantum ergo und „Großer Gott, wir loben dich“ gesungen. Mit Mundschutz natürlich.
Zu Fronleichnam ist es Tradition, dass die Straßen und Plätze mit Fahnen und Blumen geschmückt werden. Bei den Fronleichnamsaltären werden oft Blumenteppiche gelegt. An diese Tradition erinnerte ein mit bunten Blüten reich gelegter Blumenteppich in der Hausener Kirche.
Vor den Altar hatten die Blumenschmückerinnen Rita Göb, Hedwig Gerhard, Helga Biedermann, Angelika Stark und Gabi Bick am Vorabend des Fronleichnamstages mit Blütenblättern eine Taube entworfen und gestaltet. Sie symbolisierte den heiligen Geist.
Der Fronleichnamsgottesdienst in Hausen war somit etwas Besonderes und insgesamt sehr stimmig zum Fest in diesem besonderen Corona-Jahr.