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36 Kinder und Erwachsene sind dem Aufruf des Pfarrgemeinderats nachgekommen und rappelten dieses Jahr von zu Hause aus – oder neudeutsch: im Homeoffice.

Sie erinnerten am Karfreitag und am Karsamstag die Gramschatzer mit dem Rappeln an die Gebetszeiten und Gottesdienste, die man zu Hause im Fernsehen oder über das Internet mitfeiern konnte.

Da in diesem Jahr von zu Hause aus gerappelt werden musste, wurde das Rappeln etwas modifiziert: Es durfte jeder, der wollte, mitrappeln – mit dem wunderbaren Ergebnis, dass der jüngste Rappler drei Jahre und der älteste Rappler 70 Jahre alt war.

Eigentlich dürfen in Gramschatz nur die Kinder und Jugendlichen von der ersten bis zur neunten Klasse mitrappeln. Einige ältere Gramschatzer freuten sich deshalb sehr, dass sie nun auch wieder einmal in den Genuss des Rappelns kamen.

Das traditionelle Sammeln der Eier und Süßigkeiten, was eigentlich den Lohn für die Rappler darstellt, fiel dieses Jahr natürlich auch aus.

So bleibt dem Pfarrgemeinderat noch, ein herzliches Dankeschön an alle Rappler auszusprechen: "Vielen Dank für Euren Einsatz. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist der Zusammenhalt im Ort wichtig."

 

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