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Gottesdienste im Freien für Klein und Groß

Der schattige Platz unter dem Walnussbaum lockte auch dieses Jahr im Juni wieder viele Besucher in den Opferbaumer Pfarrgarten, um gemeinsam Gottesdienste zu feiern. Am Pfingstmontag waren bei schönstem Wetter alle eingeladen, mitzuerleben, dass Gottes Geist Einheit schenkt.

Vor allem die Kinder konnten selbst bei der Mitmach-Geschichte vom Turmbau zu Babel erfahren, dass es gar nicht so einfach ist, einen Turm aus Schuhkartons zu bauen (s. Foto). Diese wurden vorher auf zwei Seiten von den Gottesdienstbesuchern beschriftet oder bemalt zum Thema: Was kann Freundschaft/Beziehungen zerstören und was macht auf der anderen Seite Freundschaft aus.

Gabriele Michelfeit hatte den Familiengottesdienst mit dem Liturgieteam aus Opferbaum vorbereitet und gestaltet: Manchmal sind wir ohne Feuer für die Liebe, ohne Glut füreinander, eben ohne Fantasie, ohne Herz und Kraft. Wir sind wie gelähmt und gefangen in unseren eigenen Sorgen und Gedanken, kreisen um uns selbst und sind wie blind und taub für das, was um uns und mit uns geschieht.

Dann brauchen wir auch den Heiligen Geist. Dann brauchen wir unser ganz persönliches Pfingstereignis, denn Pfingsten ist, wenn Menschen aufeinander zugehen, aufeinander achten und zusammenhalten!

Am Ende des Gottesdienstes haben dann alle Kinder zusammen eine Brücke aus den Schuhkartons gebaut (siehe Foto). Hinterher gab es noch die Möglichkeit, bei Bratwurst, einem Getränk und herrlichem Wetter zusammen zu sitzen.

Anstatt eines Flurganges gab es Ende Juni einen Flur-Gottesdienst mit Pfarrer Helmut Rügamer im Pfarrgarten Opferbaum. Bei diesem Gottesdienst trug Pfarrer Rügamer ein besonderes Gewand mit der Darstellung des Letzten Abendmahles (siehe Foto). Die Opferbaumer Musikanten sorgten für die musikalische Gestaltung und am Ende des Gottesdienstes gab es noch den Wettersegen in alle vier Himmelsrichtungen.

Petra Markert-Autsch

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