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Sein 60-jähriges Priesterjubiläum am 4. Juni 2020 hat Pater Edmund Popp OSA wegen der Corona-Pandemie in aller Stille gefeiert. Der 85-jährige Augustiner lebt seit 1993 im Konvent in Fährbrück und betreut die beiden Pfarreien Gramschatz und Rieden.

Seit September 2016 ist er als Ruhestandspfarrer weiterhin in der Seelsorger tätig. Pater Edmund ist in „seinen“ Pfarrdörfern sehr beliebt.

Geboren wurde Pater Edmund Popp in Haidenaab in der Diözese Regensburg. Die Priesterweihe empfing er am 4. Juni 1960 von Bischof Josef Stangl in Würzburg. Von 1961 bis 1965 wirkte er als Kaplan in Würzburg-Sankt Bruno. Daneben unterrichtete er Religion an der Handelsschule und war gleichzeitig Präfekt an der Klosterschule der Augustiner in Würzburg.

1966 wechselte Pater Edmund in die Pfarrei Sankt Josef nach Bielefeld. In den Jahren 1979 bis 1993 übernahm er das Amt des Pfarrers und Wallfahrtsleiters in Germershausen in Niedersachsen. 1984 kam noch die Seelsorge in Bernshausen dazu. 1993 wurde er Pfarrverweser von Gramschatz und Rieden.

Von dieser Aufgabe wurde er mit Wirkung vom 31. August 2016 entpflichtet. Die „Pfarreiengemeinschaft Fährbrück“ kooperiert mit der „Pfarreiengemeinschaft Volk Gottes an Pleichach und Main“ unter der Leitung von Dekan Helmut Rügamer in Bergtheim.

Zur gemeinsamen Feier des 60-jährigen Priesterjubiläums war in der Wallfahrtskirche Fährbrück ein Festgottesdienst mit den Pfarreimitgliedern aus Gramschatz und Rieden geplant. Wegen der Corona-Krise wurde der Termin vorläufig auf den 13. September 2020 verschoben.

 

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